AW: Suche gebrauchten Handauflage-Unterteil mit Exzenter
Servus Manfred
Auf dem Foto sehen die Fräsungen verbrannt aus. Es kann aber auch beabsichtigt sein,
um einen Kontrast herzustellen. Ich hatte das Problem ( speziell im Hirnholz ) auch und
halt einiges mit versch. Fräser u. Geschwindigkeiten experimentiert.
mfg Franz
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Servus Manfred!
Danke für die Info!
Ja, sobald die eierlegende Wollmilchsau gefundenhabe, melde ich mich gerne wieder.
Wird ein wenig dauern, kurz nach dem Jahreswechsel fahre ich mal für drei Wochen auf Kur.
Schöne Grüße und einen guten Rutsch an alle hier!
Walter
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Hallo Walter,
kannst du nicht einfach die Schraube umdrehen und die Mutter von oben schrauben? Oder Du machst unten ein Gleitstück mit Gewinde und schraubst von oben eine Sechskantschraube rein. So ist es bei meiner Kreher. Ursprünglich hatte ich von oben einen Kipphebel, der war mir aber oft im Weg. Jetzt nutze ich einfach eine Umschaltknarre zum Festziehen. geht einwandfrei, ich kann das Unterteil weiter verwenden und muss nicht jedes mal unter die Bank kriechen.
Gruß Jesse
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Servus Jesse!
Danke für den Hinweis-. Ich bin gerade für drei Wochen auf Kur, ich werde deinen Vorschlag nach meiner Heimkehr checken, und sehen, ob sich das bei meinem Gerät machen lässt.
Bis dann, Walter
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So, hat etwas länger gedauert, aber dafür ist es die Maximallösung geworden. Ich habe mir so einen Unterteil mit Exzenterwelle selbst gefertigt.
Die größte Herausforderung war das Metall-Drehen, das ich aufgrund meiner eingeschränkten Möglichkeiten - ich habe ja keine Drehbank und habe gerade meine ersten Teile auf meiner Drechselbank gedreht. (das Erste Mal seit der Lehrzeit....) Ich besitze zwar ein Dreibackenfutter und einen Support, aber da das Maschinenbett und der Spindelkasten sind eigentlich zu zierlich für das Drehen von Stahl, so konnte ich max. 2-3 Zehntel zustellen.
Da meine Spindelwelle nur einen Innendurchmesser von 19 mm hat, musste ich die Exzenterwelle aus 4 Teilen zusammensetzen, zapfen und schweißen. War schon etwas mühsam. Da ich aber schon "in der großen Freiheit" bin, ist Zeit nicht mein bestimmender Faktor, sondern die Freude, wieder etwas selbst fabriziert zu haben.
Jedenfalls bin ich mit dem Teil sehr zufrieden, und es hält bombenfest auf dem Maschinenbett.
Anhang 51214
Anhang 51215
Anhang 51216
Anhang 51217
Schöne Grüße
Walter
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Servus Walter,
eine sehr schöne Arbeit! Kannst Du ein Foto von der Exzenterwelle zeigen - ich verstehe nicht ganz wie Du das gemacht hast.
LG
Manfred
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Hier noch einige Bilder:
Anhang 51221
Anhang 51222
Anhang 51223
Anhang 51224
Anhang 51225
Die Exzenterwelle könnte man natürlich auf einer "ordentlichen" Drehbank in einem Teil fertigen.
Anhang 51226
Anhang 51227
Die Kunststoffbuchse dient dazu, dass man die Exzenterwelle leichter ein-und ausfädeln kann - es müsste aber auch ohne Buchse gehen - dann ist aber eine weitere Passung nötig (WS-Passung: Wurf- und Schleuderpassung :)).
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Danke, jetzt verstehe wie Du's gebaut hast - ist schon auf meiner Liste der Ideen ....
LG
Manfred